"Hast du alles?"
"Ja!"
"Wirklich?!"
"Natürlich!"
Und trotzdem... stand hier die Tüte mit dem T-Shirt, dass er ihm gekauf hatte. Der ganze Raum sah aus, als würde er nur darauf warten, dass er zurückkam. Aber jedes Mal wenn er ging war es ungewiss...
Es war laut im Backstage raum, alle schrien und rannten durcheinander. Nur einer war ruhig: der Bassist der Band, blond, gutaussehend, total lässig: Reita.
"Oh kami... Rei, heb deinen Arsch, hier irgendwo muss es doch liegen!", fuhr ihn Kai panisch an.
Es hatte heiß und heftig begonnen und würde nun kalt und noch heftiger enden. Er und Uruha hatten sich näher kennengelernt - noch näher, als sie sich eh schon kannten. Er erinnerte sich noch an jedes Wort, dass er gesagt hatte...
„In deiner Bude sieht es aus als… als hätte Miyavi samt Support hier eingeschlagen!!!“, machte Ruki sich Luft und sammelte erst einmal alle Pizzaschachteln und sonstige Verpackung von Fast Food im Mülleimer in der Küche.
„Ach du… was kommt denn da?“, fragte er sich leise und sperrte seinen eigenen Wagen per Knopfdruck auf den Autoschlüssel ab.
Wie er beobachteten einige andere Schüler, was sich da gerade näherte: Ein schwarzer Jaguar...
Reita konnte es nicht mehr länger mit ansehen. Schon seit – er sah auf die Uhr – fast einer halben Stunde wartete er jetzt darauf, mit Uruha draußen vor der Fotohalle eine rauchen zu können. Jetzt reichte es ihm.
Mein Name is Sasuke Uchiha und isch bin die geilste Sau von Konoha. Familie wurde umgebracht von scheiß Spasten-Bro, aber egal, isch kill die Sau eh und dann hab isch seelenfrieden, weissu? Heute is voll der arschgeile Tag, voll so mit Sonne und Döner…
„Und wer bist du?“, fragte Axel.
Aaah... spricht der mit mir?, fragte sich Roxas und sein Herz schlug schneller.
“He, Junge unter dem Mathe-Buch, ich rede mit dir”, widerholte Axel.
Langsam kam Roxas unter seinem Buch hervor.
"Du bist wie Itachi... unnahbar, aber irgendwie süß", meinte der Blonde, schützte seine Hände mit den Ärmeln seines Akatsuki-Mantels und hob den kleinen Kater auf seine Arme.
„Wirf ihn den Krokodilen zum Fraß vor, Demyx“, ordnete er an.
Plötzlich kam Leben in den zuvor wie tot wirkenden jungen Mann. Er hatte plötzlich einen Dolch in der Hand und stürzte sich auf den Pharao.
„Bist der kleine Uchiha-Bengel, hn?“
Ich wirbelte herum, das Sharingan auf ihn gerichtet, bereit zum Zuschlagen. Eine Hand hielt meine plötzlich fest.
„Heb dir deine Kräfte für mich auf“, erklang Itachis Stimme hinter mir.
Es passierte an einem verregneten Freitag: Ein Seme fiel vom Himmel. Aber nicht irgendein Seme. Er hatte schwarze Haare, die ihm am Hinterkopf widerspenstig abstanden und Augen so rot wie die untergehende Sonne.