„Unglaublich! Alles wieder weiß!“
Natalia liebte den Winter.
Liebte die Kälte, die heiße Schokolade, das sich dick anziehen und vor allem liebte sie es an klirrenden Wintertagen Eislaufen zu gehen.
Weihnachtswunsch
Seufzend ließ Mariam die Tür ins Schloss fallen und lehnte sich kurz dagegen, atmete tief durch, bevor sie sich die schneebedeckte Mütze vom Kopf zog, den Schal abwickelte und alles erst einmal auf den Boden beförderte, direkt zu ihren zwei Einkaufstüte
„Bald gehörst du mir, meine Liebe. Dann wird uns niemand mehr trennen können. Ich weiß, dass du auch etwas für mich empfindest. Es werden uns alle bewundern."
„Jürgens! Was fällt dir ein, einen Benefizball zu veranstalten und uns erst am Morgen darüber aufzuklären? Hattest du Angst, wir könnten abhauen?“
Den letzten Teil sprach er spöttisch und verschränkte die Arme vor der Brust, musterte Robert, der noch imm
"Ich fahre jetzt zu ihr!", brummte der blonde Russe und donnerte sein Schnapsglas auf das polierte Holz des runden Tisches.
"Spencer, du bist betrunken! Setz dich wieder hin und lass es sein.
In diesem Moment betrat Tala die Küche. Natürlich, wenn man vom Teufel sprach – oder in seinem Fall an ihn dachte – dann erschien er sofort. Und sah dabei auch noch gelinde gesagt anbetungswürdig aus.
Vergib mir, hauchte sie in Gedanken, während sie ihn ansah, ihren schmerzerfüllten Blick nicht abwenden konnte und dabei ganz genau wusste, dass er ihr nicht vergeben würde.
Vergib mir, bitte. Ich musste es tun. Ich musste dich zerstören.
Große Tropfen schlugen hart gegen die Fensterscheibe und ein lautes Donnern zerriss die Stille. Das Gewitter hatte für einen Stromausfall gesorgt und Ray seufzte schwer auf, während er die letzten Kerzen im Wohnzimmer anzündete.
Ein befreiender Tanz
Tief Luft holend und sich Mut zusprechend trat sie auf die noch dunkle Bühne. Ihr langes, blaues Haar fiel ihr in sanften Wellen über ihren Rücken bis hinab zu ihrem Po.
Tick. Tack.
Tick. Tack.
Leise bewegte sich der Sekundenzeiger weiter fort, während er hier auf einem harten Holzstuhl saß und sich gegen die Lehne drängte. Um seine Handgelenke lagen Handschellen, deren Ketten bis hinab auf den Boden reichten.
Schachspiel
Leise und behaglich knisterte das Feuer im Kamin, dabei warf es lange Schatten von den Gegenständen an die Wände. Draußen heulte der Wind und brachte dabei die weiße Pracht des Winters mit sich.
„Wer verliert, wird bestraft!“
Spencer krallte seine Hände in die Bettdecke und warf den Kopf zur Seite, während diese Worte wieder und wieder zu hören waren.