Die honigfarbenen Augen blickten verzweifelt auf das leere Blatt. Die Finger spielten nervös mit dem neuen Stift, welchen sie eigentlich über das Papier sausen lassen sollten.
„Leck!“, befahl der Brünette mit einem fiesen Grinsen.
Joeys Augen weiteten sich. Nein! Das würde er nicht tun.
„Wheeler, du sollst lecken.“, erinnerte Kaiba den blass gewordenen Blonden, der dank der Schule ein Praktikum bei ihm in der Kaiba Corp machen musste.
Es sollte der perfekteste Weihnachtsabend werden, den Sashas Freund Lukas je gehabt hatte. Mit einem wunderschön geschmückten Baum, leckerem Essen, gemütlicher Atmosphäre mit Kerzenlicht und Geschenken von Herzen.
Ich liege neben dir im Bett. Meine Augen sind geschlossen, mein Körper bis in die Fingerspitzen tiefenentspannt. Du bist der Mensch, dem ich am meisten vertraue.
Warst immer auf meiner Seite. Standst zu mir, egal, was passierte. Hast mich beschützt.
Nein! Sag es nicht! Du weißt genau, dass es nicht stimmt.
„Mira! Du bist viel zu dünn!“
„Kind, iss doch mal mehr! Du bist nur noch Haut und Knochen!“
„Hast du etwa schon wieder abgenommen?“
„Du hast die Notwenigkeit eines Pokémons nun also verstanden, Shinya-Schatzi? “ „Ähm… Ja, ja, ja… Aber ich hab noch eine Frage. Was zur Hölle ist eine Fanfiction?“
Langsam glitt die kalte stählerne Klinge über sein Handgelenk. Kurz darauf trat Blut aus der Wunde. Er zog Luft in den Mund. Dieses Gefühl liebte er. Wie die Klinge über seine Haut glitt. Dieses Kalte. Wie sie die Haut auftrennte. Wie das Blut aus der Wunde heraustrat.
Léon saß auf dem Bürgersteig, mit dem Rücken gegen eine Hauswand gelehnt. Seine verweinten Augen verschlossen. Mal wieder hatten er und seine Eltern sich gestritten...
Und das war nur seine Schuld.
Alle beide lagen im hohen Gras auf den Rücken und atmeten schwer. Sie hatten sich total verausgabt, sich verletzt und schmutzig gemacht, und dennoch, hat keiner von ihnen den Kampf gewonnen.
Hallo^^
Der Anfang ist vielleicht etwas verwirrend, aber ich hoffe, dass es auch trotzdem gefäll! Aber nun genug geredet!
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Die Sonne ging auf. Endlich war die Nacht vorbei.
Aster lag in seinem Zimmer auf dem Bett und starrte die Decke an. Warum um alles in der Welt hatte er verloren? Nur wegen dem süßen, optimistischen Grinsen seines Gegners!