„Hey, Kotaro!“
„Mhh?“ Sein Blick wurde wieder wacher und wanderte hoch zu Kuroos Gesicht.
„Ich liebe dich“, sagte er und sah wie auf den Lippen des anderen ein unfassbar dämliches Lächeln wuchs und er rot wie eine Tomate wurde.
War es egoistisch sich seinen Partner zurück zu wünschen, mit dem man seit Monaten kein Wort gewechselt hatte? Vermisste Kuroo ihn genau so sehr wie er? Ging es ihm gut?
„Was zum Teufel?! Kotaro, lass mich runter!“, zischte er. Es war schon recht spät und er wollte die anderen Gäste auf diesem Stockwerk des Hotels nicht auf sie aufmerksam machen. Doch der Angesprochene ignorierte ihn einfach.
Er drehte den Kopf und sah direkt in Bokutos große goldene Augen, sein Handtuch war auf seine Schultern gerutscht. Einen Moment starrte der Volleyballspieler ihn einfach an und Kuroo blickte irritiert zurück.
Ohne den Blick von den Seiten zu heben, hatte er die Kaffeemaschine angestellt und sich dann mit den Rücken gegen die Wand gelehnt. Da räusperte sich etwas. Oder besser gesagt, jemand.
Der Scharfschütze folgte ruhig mit dem Blick und der Waffe, bis der Typ nicht mehr all zu nah an dem Bürogebäude dran war. Kurz zuckte er zusammen, als das Handy neben ihm in der Stille vibrierte. Damit hatte er in seiner Konzentration nicht gerechnet.
„Bist du betrunken?“, fragte ihn eine tiefe, raue Stimme, die alles andere als besorgt klang. Endlich blickte Ace auf, nur um einen Schwall Zigarrenqualm entgegengeblasen zu bekommen.