Das Knacken des Holzscheits weckt mich, als es im Feuer zerplatzt und gelbe und rote Funken in den dunklen Himmel sprühen lässt. Meine Augen sind noch halb geschlossen, aber meine Hand tastet suchend umher, bis sie das findet was sie gesucht hat.
Vor nicht gar allzu langer Zeit, befand sich ein Mann im Zwiespalt mit sich selbst, über eine Sache, die er nicht machen wollte, aber machen musste. Er saß im Schneidersitz vor einem Regal Bücher und überlegte, wie er dem entgehen konnte.
„Hier simmer aber it richtig…“ Der Schorsch.
„Nöö…“ Steve wackelte weiterhin mit den Kopfhörern hin und her.
„Wo simmer denn dann?“
„Welche Adresse hat ma überhaupt ins Navi eingegeben?“
„Na, hoffentlich sin mer ned in Berlin gelandet…"
Leise wohlklingende Töne durchdringen die kalte Nacht. Es ist ein einsamer Mann, der ein Lied angestimmt hat. Sein Gesang ist klar und deutlich, doch seine Worte klingen fremd, aber doch irgendwie bekannt. Es klingt anders. Stille Nacht, singt er. Heilige Nacht.
In meinem Leben als Archäologe habe ich ja schon viel erlebt. Mein Vater Henry Jones senior war Professor für Mittelalterliche Literatur und hat mich als Kind oft auf seine Reisen mitgenommen.
Willie McBride.
Ich besuchte dein Grab an einem warmen Sommertag.
Und ich frage mich, ob es damals auch so war. Die Wärme, das Licht, das Strahlen. Doch damals war es eine dunkle Zeit.
Die Sonne schien vielleicht. Doch nicht bis in eure Herzen.
Sie standen mit ihren Panzern zehn Kilometer vor der Stadt, die Russen. Man hörte den Geschützdonner der Artillerie und das schrille Heulen der ‚Stalinorgeln’ bis tief in die unterirdischen Bunker.
Das Mustang-Jagdflugzeug lag in einer engen Messerkurve. Die ganze Maschine zitterte durch die Fliehkräfte. Die Augen des Piloten klebten wie festgewachsen auf dem Instrumentenbrett und beobachteten, wie die Nadel des Höhenmessers stetig nach unten ruckte.