»Honoka. Wo warst du denn schon wieder?«, wollte Hakuryuu wissen, der ihr gefährlich nah kam. Die Rothaarige schluckte schwer und hoffte, dass sie kein Ärger bekam, weil sie heimlich den Palast verlassen hatte.
»Judar?«, fragte die 8 Jährige und kniete sich neben den Schwarzhaarigen hin. »Haben sie dir weh getan?«, wollte das Rothaarige Mädchen wissen und nahm sein Gesicht in ihre kleinen Hände. »Judar! Antworte mir endlich!«, verlangte Shiemi. Ihre Grünen Augen trafen auf seine.
»Judar.« Die Lilahaarige strich ihn über die trainierte Brust und konnte nicht widerstehen, ihre Hände weiter nach unten wandern zu lassen. Kurz vor seinem Hosenbund machte sie halt. »Das ganze kann nicht mehr so weitergehen. Ich meine zwischen uns.
Ein seufzer verließ Serenas Lippen. Sie war jetzt schon eine ganze Weile mit Hisoka auf Reise und dennoch, wusste sie kaum etwas über den Magier. Sie wollte mehr über ihn erfahren, aber leider mochte er es ganz und gar nicht, über seine Vergangenheit zu reden.
Taekos Blick lag verträumt auf den Schwarzhaarigen Mann, der gerade dabei war, sein nächstes Opfer in den Raum zu schleppen. »Du tust es schon wieder.« Machi sah die Violett Haarige von der Seite an.
Liahs Herz hämmerte ihr gegen den Brustkorb und so langsam, war sie echt aus der Puste, weil sie auf der Flucht vor Hisoka war. Er hatte ihre Halskette gestohlen.
Leise tapste der Magi in die Richtung von Sinbads Gemach. Er konnte nicht anders und es war ein Wunder, dass ihn keiner der anderen bemerkt hatte. Immerhin war er ein Feind und zudem war es nicht immer leicht, das Schutzschild zu durchbrechen, das Sindria umgab.
Unruhig hatte er sich im Bett gewälzt, bis er durch das Donnern des Unwetters geweckt wurde. Ein Blick auf den Wecker verriet ihm, dass es gerade mal 1 Uhr Nachts war.
»Aber sag mal, wie wär's, wollen wir heute Abend zusammen Essen gehen?«, hörte Machi Hisoka fragen, nachdem sie erzählt hatte, dass sich alle Mitglieder der Spinne in Yorknew City zu versammeln hatten. Ihr Gefühl sagte ihr, dass sie schleunigst abhauen sollte.
»Verdammter Mist!«, fluchte Machi. Sie hatte zwar ihre Verletzungen mit ihrer Nen-Faden wieder geschlossen, aber sie hatte starke Schmerzen und sie war sich definitiv sicher, dass sie Fieber bekam. Und zu ihrem Pech tobte draußen ein Unwetter.
Machi konnte es nicht fassen, dass Hisoka kein Verräter war. Ausgerechnet er. Der Mann, in den sie sich verliebt hatte und zu all dem, hatte er fast den Chef auf dem Gewissen habt. Es hätte nicht viel gefehlt und die Spinne hätte ihren Kopf verloren. Wut überkam die Pinkhaarige.
Machi ließ ihren Beutel auf den Boden fallen und streckte sich, bevor sie sich zu Nobunaga und Feitan drehte. »Hier in der Nähe ist eine Unterkunft. Dort werden wir übernachten, Machi.« Teilte Nobunaga ihr mit.
»Nein, nein und nochmals nein!«, hörte sie Feitan fauchen. »Ich brauche es aber.« Makoto zog ein Schmollmund und kuschelte sich an den Schwarzhaarigen. »Ich bin kein Kuscheltier und außerdem war das eine einmalige Sache, Makoto.
Hisoka dachte immer, dass ihn nur eine Sache im Leben zufrieden stellen würde. Nämlich, starke Gegner zu töten, die es in seine Augen Wert waren. Dabei hätte er nie daran gedacht, dass noch etwas anderes gab, dass für ihn reizvoll hätte sein können.
Unfähig sich gegen ihn zu wehren, wurde Hiyori an die Wand gedrückt und sah Hisoka in die Augen. »Was war das eben?«, fragte er und grinste sie an. Die Violett Haarige griff nach seiner Hand, um diese von ihrem Hals zu lösen, aber es gelang ihr nicht.
Hisoka sah sich den Kampf, der Frau an, die keinesfalls stark aussah. Nein, diese Frau sah einfach viel zu Unschuldig aus. Akira hatte ihn wirklich überrascht, als sie in ihrem ersten Kampf so brutal vorgegangen war. Beide waren im 200 Stockwerk der HimmelsArena.
Frustriert wischte sich Nanaco den Schweiß von der Stirn, während ihr Blick auf ihrem Auto lag, dass nicht mehr anspringen wollte. »So eine Scheiße auch!«, fluchte die Weißhaarige und funkelte ihr Auto wütend an.
Unfähig sich zu bewegten starrte Luana einen Tisch an, der etwas weiter weg von ihr stand. Auf diesen lagen die verschiedensten Folterinstrumente. Luana biss sich auf die Unterlippe. Warum tat er das alles und warum ausgerechnet mit ihr? Sie hatte doch nichts falsches getan.