„Nich’ so grob…!“, beschwerte sich der Bogenschütze, versuchte aber nicht wirklich aus dem Griff zu entkommen. Das wäre nur vergeudete Kraft und verschwendete Zeit. Sie hätten ihn ohnehin gleich wieder und-
Aber in einem waren die Männer sich einig: als Marco und Ace darum wetteten, ob die Jungs noch so einen Brocken herausziehen (und erlegen!) würden, sollte Marco verlieren.
Hin und wieder fragte Elmo sich, was die Anderen so trieben. Insbesondere… Quackerjack. Zu diesem hatte er stets die engste Bindung gehabt.
Sie hatten einander vertrauen können.
Der junge, ungestüme Sohn des Piratenkönigs konnte nicht anders, als den ersten Maat dafür zu bewundern. Er schien kein Problem damit zu haben, sich aufzuopfern. Ace wusste nicht, wie er sich je dafür bedanken könnte.
Denn Anzu standen die Tränen in den Augen, sie redete auf den Pharao ein. Dass es gut sei, dass er gewonnen habe, es wäre alles in Ordnung, er müsse nicht mehr angreifen.
Ryuzaki hingegen [...] rappelte sich gleich wieder auf.
Andererseits, es klang fast so, als ob da jemand einen Versuch gestartet hatte, auf sich aufmerksam zu machen. Aber so unsicher, dass er scheinbar hoffte, dass das Treffen ins Wasser fiel.
Doch besaß sie jetzt noch Würde? War es ihr noch erlaubt, überhaupt soetwas zu denken? Schlecht von ihm zu denken, der die gleichen Fehler begangen hatte wie sie und ebenfalls hatte leiden müssen, wie sie?
Dieser Mann starb für seine Überzeugung. Vielleicht.
Oder aber, weil er keine Chance hatte. Gegen die Übermacht der Marine. Und eine Welt, die ihn verurteilte, weil er ein Pirat war. Angeblich.
Vor der Marine hingegen fürchtete sich keiner der Piraten hier. Ein altersschwacher Marinekapitän war in dieser Stadt stationiert und dieser hatte es schon lange aufgegeben, gegen die Piraten etwas unternehmen zu wollen.
Hannyabal konnte sich kaum rühren, wusste zur gleichen Zeit aber doch, dass er etwas tun musste. Der Pirat saß dort oben, ganz ruhig, unterhielt sich scheinbar mit ihm und dachte, er würde einfach entkommen! Hier, aus dem Impel Down!
Und Magellan wusste, dass es nur einen einzigen Menschen gab, der einmal seinen Platz einnehmen könnte: Hannyabal.
Er durfte nicht sterben. Nicht hier und vor allem nicht jetzt...! Nicht, wenn er, Magellan, es verhindern konnte.
Trafalgar Law war kein Mensch, der den Dingen einfach ihren Lauf ließ. Er glaubt zwar an das Schicksal – aber er würde dennoch stets genau das tun, was er tun konnte, um eine Situation zu verändern, wenn sie nicht nach seinem Geschmack war.
Abrupt wurde der Kapitän des Schiffes aus seinen Gedanken heraus gerissen, als er hinter sich Lärm vernahm. Gelächter, Geschrei - ohne Zweifel, das war seine Crew.
Ein wenig hilflos stand der kleine Blondschopf da, daran konnte er sich noch erinnern. Mit einem Zettel in der Hand, der ebenfalls ganz nass war. Sicherlich längst durchweicht.
Den ganzen Tag über saß er am Schreibtisch vor dem Fenster, starrte teilnahmslos nach draußen. Zumindest, wenn er nicht gerade dabei war, seinen Tränen freien Lauf zu lassen. Diese gingen Hand in Hand mit seiner Wut.
Als die Kirchturmuhr unweit von ihm vier Mal schlug, fiel ihm auf, dass er schon eine ganze Weile lang hier stehen musste. Hier in der Kälte, in der Dunkelheit. Wie ein Niemand versteckte er sich hier.
„Lass mich dir etwas zeigen.“ Der Soldier war aufgestanden, Sephiroth hob nur eine Augenbraue. „Worum geht es?“ Abhängig von der Antwort würde er sein weiteres Handeln überdenken. „Es soll eine Überraschung werden.“
Franky kratzte sich am linken Ohr, schloss kurz die Augen – dann grinste er. „Jemand muss doch auf sie aufpassen, Strohhut“, lachte er dann. „Sonst hätten wir sie ganz umsonst gerettet.“
Ohne Roxas rutschte ich zusehends ab.
Kurz nach seinem Verlassen der Stadt brach ich endgültig die Schule ab, ohne meinen Abschluss geschafft zu haben.