Endlich hatte es aufgehört zu regnen. Den ganzen Tag über waren wahre Schleier von Tropfen aus den düsteren Wolken gestürzt und hatten jeglichen Aufenthalt in den Außenbereichen unmöglich gemacht.
„Einen Namen müssen wir ihm ja wohl noch geben“, sagte er im Dunkeln, während er die Hosenträger überstreifte. Er sah in die Ecke seines Zimmers, wo er seinen neuesten ‚Fund’ vermutete. Ein leises Winseln bestätigte seinen Verdacht.
Das Verabschieden
Es tut fast weh. Nein, nicht fast. Es tut weh. Wie könnte es nicht weh tun, wenn ich deswegen sogar Tränen vergieße?
Es tut weh, obwohl mein Herz von einem schwarzen Schatten befreit wird – einem von vielen, aber dennoch.
Jules überlegt, wieso der Opa nicht mehr lebt, obwohl er doch jetzt auf seiner Geburtstagsfeier sein sollte.
Er zupft seine Mutter am Ärmel und flüstert ihr zu: „Hat es heute ein Gewitter gegeben?“
Sie schüttelt nur den Kopf.
ich denke an dich und ich strahle, ich sehe dich und ich umarme dich, ich fühle dich und ich schwebe;
ja anders ist es wohl nicht zu beschreiben, was ich fühle, bei dir;
Warmes Blut spritze auf ihr Gesicht, weswegen sie verwundert die Augen öffnete, als sie keinen Schmerz spürte. Doch als sie sah, was vor ihr passierte, glaubte sie fest in einem Traum zu sein...in einem Alptraum...!
"Roxas", das ist ein wunderschöner Name. Schade, dass ich ihn auf diese Weise erfahren habe.Ich stehe vor diesem Namen, vor dem letzten Zeugnis einer Existens.
Ich hab es satt,das alle über mich lachen.
Ich hab es satt,das sie sich über mich lustig machen.
Sie sollen merken,das es jemanden verletzt
und seine Seele mit Schmerzen besetzt.
Ich habe immer alles hingenommen.
Und was habe ich dafür bekommen?
Schmerzen und Leid.
Aus dem Leben, dass Makato sich nach dem Weg aus der Strichergasse erhoffte, wurde nicht der versprochene Himmel.... aus ihm wurde ein Weg durch Kummer und Schmerz...
In letzter Zeit frage ich mich immer häufiger, was Freundschaft ist.
Wen nenne ich denn schon meine Freunde?
Einige Leute. Aber wirklich enge Freunde habe ich wenige.
Doch jeden von ihnen zeichnet etwas ganz besonderes aus, was sie für mich einzigartig und unersetzlich macht.
Sie streifte durch den weißen Traum
während der Schnee auf den Ästen um sie herum ruhte
Die glitzernden Flocken tanzten auf sie hinab
Als der Wind seine traurige Geschichte ertönen ließ
All das raubt mir den Verstand.
Sein Blick, so anders.
So voller Lust und so fremd.
Ich kenn ihn seit Jahren und nie war er so versessen.
Plötzlich klingelt mein Wecker.
Scheiße bin ich widerlich.
Ihr Zittern war keine Angst sondern Aufregung. Ihr ganzes Leben wurde von Hass und Dunkelheit geprägt, nie hatte sie sich so allein gefühlt wie in den letzten Jahren.