Ich liege in meinem Bett und denke zurück. Zurück an gestern, an letzte Woche, an letzten Monat, an vor fünf Jahren. Ich fühle mich wie gelähmt. Es war alles so schön, so schön und doch...irgendetwas stimmte da einfach nicht.
Verlässt du mich?
Ja.
Warum? Bin ich nicht gut genug?
Doch, bist du.
Warum denn dann?
Rate.
War ich nicht immer für dich da?
Doch, warst du.
Mir fällt nichts mehr ein!
Denke nach.
Mein Kopf will nicht!
Beruhige dich.
Tage Später hatte ich einen Brief von dir in der Hand. Es stand nich viel Drin, nur ein satz:
"Zahme Vögel breiten ihre Flügel aus,
Wilde Vögel Fliegen"
Er stellt sich als Shin vor, während ich mich weiterhin darum bemühe, mich mehr oder weniger heimlich in meiner Ecke zu verkrümeln. Er blickt sich um und geht dann auf die letzte Bankreihe zu. Hoffentlich setzt sich der Typ nicht so weit in meine Nähe.
Ich kenne dich nicht mehr.
Deine Haare, deine Augen und alles an dir ist noch so wie immer.
Aber wenn du redest, mich ansiehst habe ich das Gefühl, dass ich mit einer mir unbekannten Person spreche.
„Hmmm... Was machen wir nur mit dir? Ich glaube ich komme da nicht weiter.“
„Was gäbe es denn für andere Möglichkeiten?“
„Ich denke, am besten wäre sie an der IGS in der Stadt aufgehoben. Ja oder...
Sie drehte sich genauso schnell um und blockierte einen Angriff mit dem Messer.
„Um mich abzustechen musst du schon früher aufstehen.“ Brachte sie hervor und sah ihren gegenüber in die Augen. Kurz aber flott musterte sie ihren Gegner.
As long as stars shine down from heaven
And the rivers run into the sea
Till the end of time forever
You're the only love I'll need
Hey meine Süße. Weißt du was? Du bist mir verdammt wichtig. Ich brauche deine Zuneigung.
Sie wollte, dass Shinichi die Möglichkeit hatte, wieder ein normales Leben zu führen, dass sie ihre Schuld ihm gegenüber begleichen konnte, denn es war ihre Schuld, dass er jetzt ein Leben führen musste, dem der Tod gänzlich vorzuziehen war.
3Uhr nachts. Alles schläft. Alles ist dunkel. Ein paar Laternen erleuchten die Straßen. Keine Menschen auf der Straße. Es ist nichts zu hören, außer dem leisen Wind, der um die Ecken pfeift.
Es war ihr absolut egal, ob ihre Eltern glaubten ihre Freundinnen hätten einen schlechten Einfluss auf ihren Lebenswandel.
Es war ihr eigentlich sowieso alles egal.
Narina
Sie glitt durch das kühle Wasser, weitab von allen anderen. Die Anderen, sie akzeptierten sie nicht. Sie war anders als der Rest. Denn nicht nur die schillernde Welt des Wassers stand ihr offen, auch an Land konnte sie sich frei bewegen.
Sag doch einfach das dein neuer Freund dir wichtiger ist als ich. Ich dein bester Freund, dein Sandkastenfreund und ja auch dein Ex.....
es tut so weh euch zusammen zu sehen. Könnt ihr euch nicht ein Hotelzimmer nehmen? Ich kotz euch gleich auf die Füße.
Dafür habe ich sie gehasst. Für diese ganze Heuchelei. Keiner von ihnen war nett zu ihr und keiner hat sie im Krankhaus besucht. Doch nun standen sie da und vergossen falsche Tränen.